Liebe Vermögensgeschützte und die, die es noch kurzfristig werden möchten:

23.05.2020 – Ein Blick auf das Thermometer zeigt uns die aktuelle Temperatur. Geschwindigkeitsbegrenzungen kontrolliert man mit einem Blick auf den Tacho seines Autos. Und den Zustand der Weltwirtschaft liest man am Goldpreis ab. Ist der Goldpreis ruhig, ausgeglichen und niedrig, drehen sich die Räder derWeltwirtschaft. Erst wenn die Zukunftsangst regiert und die Weltwirtschaft den Boden berührt, dann schießt der Goldpreis in die Höhe.
Seit gestern ist es soweit. Das lange erwartete Allzeit-Hoch ist erreicht.

  • Der Goldpreis stieg seit Jahresbeginn um 14 Prozent auf 1744,60 US-Dollar je Feinunze (entspr. 1597,00 Euro).
  •  Seit 2001, Gold kostete durchschnittlich 271 Dollar, stieg der Preis um 544%. Seit dem niedrigsten Stand der letzten 50 Jahre (1970) erhöhte sich der Goldpreis um sagenhafte 4718 Prozent.
  • Wer seit Mitte März unter Aktienkursen (z.B. Daimler, seit Jahresbeginn minus

38 Prozent; Deutsche Bank minus 10,4 Prozent; BMW minus 32,6 Prozent oder der gesamte DAX minus 10,4%) leidet, wäre mit einem Goldinvestment wesentlich besser bedient gewesen. Gold ist nicht beliebig zu vermehren, nicht manipulierbar und lässt sich nicht künstlich produzieren, deshalb ist dieser Rohstoff die heimliche Weltwährung. Allein in Deutschland verschwanden in den letzten hundert Jahren vier Papierwährungen von der Bildfläche: die Rentenmark, die Reichsmark, die DDR- Mark und die D-Mark. Gold überlebte als glänzendes Wertaufbewahrungsmittel.

Für den aktuellen Boom am Goldmarkt sind zwei Gründe verantwortlich:

1. Die allgemeine Unsicherheit bei Immobilieneigentümern und Aktionären schürt Ängste und führt die Anleger in die Fluchtwährung Gold.

2. Goldreserven haben zwar seit Abschaffung des Goldstandards (Koppelung von Papiergeld an physisches Gold) ihre Funktion in den Währungssystemen verloren, trotzdem halten sämtliche Notenbanken daran fest. Sich entwickeln-de Volkswirtschaften wie China, Indien, Russland oder Türkei kaufen sogar zu. Ein klares Indiz dafür, dass der Glaube der Notenbanken an ihr eigenes Geld-system nicht mehr vorhanden ist.

Die Europäische Zentralbank hielt ihre Reserven nur stabil, was zu einer Wertentwicklung seit 2000 um 210% auf 22 Milliarden Euro führte.Die FED (US-Zentralbank) lagert mit Abstand die größten Goldreserven. Mit 8133 Tonnen besitzt sie doppelt so viel Gold wie die Deutsche Bundesbank (3364 Tonnen).

Fazit: Die Notenbanken aller Länder schwören auf die Geldwertstabilität und misstrauen sich selbst, also gleichzeitig rational und schlitzohrig. Mit ihrer Geldflutung kaufen Politiker Zeit und investieren als Rückversicherung in Gold.

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